
Erst vor kurzem habe ich erfahren, dass mein Freund Dirk mit 51 Jahren gestorben ist.
Wieviel wir wirklich zusammen erlebt haben, wurde mir erst wieder bewusst, als ich – angesichts des Schmerzes, dass wir uns nie wieder sehen werden – an all die verbrachten Zeiten mit Dir dachte, die Bälle, die wir uns zuspielten….
Diese Erinnerungen wird mir keiner nehmen, im Gegenteil, sie werden immer wertvoller. Die besten Jahre, in den 90ern, und all die durchgemachten Nächte….. Du warst der beste Freund, den man sich denken kann, der auch nicht davor zurückschreckte, einen Typen, der zwei Köpfe größer war, von der Bank zu schieben, weil der sich erdreistet hat, sich auf meinen (!) Platz zu setzen….alter Fallschirmjäger.
Als das Drama 2003 bei mir losging, warst Du in den Folgejahren sicher einer der Faktoren, der verhinderte, dass ich angesichts der Dummheit der bayerischen Justiz zum Mörder wurde. 2005 fing ich sogar mit Dir als Ausbilder das Tauchen an, zwar nur kurz aber immerhin, Wasser war noch nie mein Element.
Auch diese robuste Freundschaft wurde 2012 dann schließlich ein „Kollateralschaden“, zerstört durch die Täter und Kriminellen, die zum zweiten Mal (!) gewaltsam einen Kontaktabbruch zu meiner Tochter verschuldeten und all den Folgen hieraus bei mir als Vater, die bis heute andauern. Es war mir nicht mehr möglich, die Kluft hieraus zu überwinden, die entstand, seit sich Verbrecher und Kriminelle mit Amtsgewalt in mein Leben hineinwanzten und all das bereits im Ansatz zerstörten, was Dir scheinbar so leicht gelungen ist. Am Anfang steht die richtige Frau – oder eben die falsche….
Zum Abschied von mir ein Zitat. Was für James Bond passt, passt für Dirk Haizmann erst recht – es gab Zeiten, da war das unser gemeinsames Motto, mein Freund!
