Die Pontius-Pilatus-Strategie der deutschen Justiz: der Missbrauch der verfassungswidrigen Alleinsorge (§ 1626a BGB) und die existenzzerstörenden Folgen

Image0004

Update 22.10.2013

Zweierlei aus gegebenem Anlass: wie ich heute erfahren habe, gibt es offenbar infolge der Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe gegen eine Therapeutin infolge des Amoklaufs von Winnenden seitens der Berufsverbände den internen „Aufruf“ und die Devise, in Zukunft auf „Nummer Sicher“ zu gehen.

Hier ein Spiegel-Bericht, November 2012, dazu:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/winnenden-prozess-familientherapeutin-beruft-sich-auf-erinnerungsluecken-a-870359.html

Und Stuttgarter Nachrichten, Dezember 2012:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.amoklauf-von-winnenden-familienbetreuerin-verweigert-aussage.a9f576ff-0f56-4acf-b4f7-e6901ec3d921.html

Das heißt nun offenbar, beim „geringsten Anlass“, wenn man eine Bedrohung oder ein Ausagieren von Wut seitens von in Beratung/Therapie kommenden Personen nicht ausschliessen kann, vor allem den eigenen Berufsstand dadurch zu schützen, indem man sofort die „Sicherheitskeule“ zückt, Zwangseinweisungen, Einschalten der Strafverfolgung etc..

Was mich wiederum zum eigenen „Fall“ führt: während nun seit 17 Monaten – Verfahrensakten unten – wieder eine böswillige Kindesentfremdung fortgeführt wird, gegen die Verantwortlichen nicht nur nichts unternommen, sondern diese permanent durch Untätigkeit befördert werden, die Belastungen bei mir als Vater hierdurch evident sind und auch mein Kind fortlaufend geschädigt wird, versucht die verantwortliche Richterin offenbar hauptsächlich auszuloten, wie „konkret“ denn eine Bedrohung durch mich als Vater ist, wie mir meine Beraterin nach einem Telefonat mit der Richterin letzte Woche mitteilte.

Das übliche Muster, das ich seit 2004 erlebe: Es wird zuerst verschleppt, ausgegrenzt, Schaden auf dümmste Art und Weise manifestiert und verschuldet. Dann versucht man selbsentschuldend das eigene Versagen kaschierend die so Geschädigten zu kriminalisieren und zu pathologisieren anstatt die Ursachen anzugehen und gegen die Verantwortlichen von Umgangsboykott, Kindesentfremdung und Existenzzerstörungen vorzugehen.

Es wird Zeit, dass diese Muster in der deutschen Justiz und unter Beteiligung zahlreicher Professionen endlich in aller Konsequenz öffentlich aufgezeigt und beendet werden. Es ist auch aufzuzeigen, wie hier Gesetze und selbst eigene Gerichtsbeschlüsse fortlaufend missachtet werden.

Die Vorgehensweise der Berufsverbände zeigt, was derweil für die jeweiligen Beteiligten tatsächlich im Vordergrund steht: Hauptsache, mir kann man nichts vorwerfen….unsäglich!

………..

Um keine Zweifel aufkommen zu lassen:

Die Redaktion der Süddeutschen Zeitung ist wiederholt und nachdrücklich auf die hier offengelegten Straftaten im Amt, Amtspflichtsverletzungen, Täuschungen und Zustände innerhalb der Justiz Würzburg aufmerksam gemacht worden – und das hierdurch verursachte Leid, die Folgen, die Zerstörungen meiner Vaterschaft mittels Kriminalisierung bis hin zur Freiheitsberaubung und dem Versuch des Missbrauchs des Par. 63 StGB wie bei Herrn Mollath und zahlreichen anderen Geschädigten, die immer noch eingesperrt sind.

Aktuell wurde die Redaktion auch darauf aufmerksam gemacht, was die Rechtsanwältin Hitzlberger von der Würzburger Kanzlei „Jordan, Schäfer, Auffermann“ hier seit nun über 16 Monaten an Schäden provozierte, weil das örtliche Familiengericht völlig unfähig und offenkundig ungewillt ist, gegen Kindesentfremdung, Sorgerechtsmissbrauch und unsägliches Leid vorzugehen – sondern ebenso wie Jugendamt und beteiligte Helfer, betroffen zuschaut, bagatellisiert und wegschaut!

Die Fakten ergeben sich aus den hier offengelegten Originalakten!

Ich weiss als Vater nicht, wo mein Kind wohnt. Besitze weder Fotos noch irgendwelche Kenntnisse über dessen Leben, Alltag oder Entwicklung – mit meinen Anträgen an das Familiengericht Würzburg werde ich seit 2004 auflaufen gelassen.

Und nun die aktuelle Situation:

….seit aktuell wieder über 16 Monaten werden selbst die läppischen „Besuchskontakte“, der gerichtlich festgelegte wöchentliche „Umgang“ mit meinem Kind verweigert.

Die „Verantwortung“ hierfür wird lebensfremd dem mittlerweile 10-jährigen Kind aufgebürdet, das durch langjährige Instrumentalisierung und durch Dämonisierung meiner Person als leiblicher Vater durch die Familie mütterlicherseits nahezu sektenhaft indoktriniert ist:
mein Kind soll trotz 94 positiv verlaufender Treffen „Angst“ vor mir haben, mich rigoros ablehnen, weil ich beim letzten Treffen am 25.05.2012 „böse geschaut“ habe. Daher „befürchtet“ mein Kind nun – völlig ungehindert weiter den Einflüssen und der Entfremdung ausgesetzt – laut Aussage der „Gutachterin“ in HV am 17.09. nun, dass ich „es hasse“….

Die Mutter des Kindes scheint derweil inzwischen doch recht zufrieden mit der Gesamtsituation. Jedenfalls ist von ihrer zweckmäßigen „psychischen Belastung“, hier zur Verweigerung von Gesprächen vorgeschoben…..

Ablehnung der am 20.12.2011 beschl. Elternberatung durch Kindsmutter, Schreiben RA Rothenbucher, 03.01.2012: „psychische Belastung“

…… nichts mehr zu spüren. Frage nach der Aufnahme ihrer Therapie wurden nun von der Konfliktanwältin sekundiert dahingehend beantwortet, dass sie „nicht das Problem habe“.

Richtig: das Leben anderer Menschen wird durch sie zerstört….!

Wie sich aus den Verfahrensakten unschwer herauslesen lässt:
Ein singuläres „Ereignis“ zwischen Vater und Kind Mai 2012 wird instrumentalisiert und gezielt missbraucht, um sofort die Bindung komplett zu zerstören, wie die Akten belegen. (Bezeichnend, dass die einzige Person, die tatsächlich bei dem Treffen dabei war – die Helferin des Kinderschutzbundes – bis heute nicht dazu gehört wurde).

Anstatt diese irrealen Ängste – so denn überhaupt vorhanden – durch Kontakte und Interaktion aufzulösen, die Situation zu normalisieren und das Kind endlich zu entlasten werden weiter die Kindesentziehung durch die Kindsmutter und die Ausgrenzung meiner Person befördert, bestätigt und manifestiert. Verantwortungen werden hin- und hergeschoben, die bereits im Dezember 2012 eingesetzte Gutachterin Katharina Behrend geriert sich als „Instanz“. Die Grundlage ein Gespräch mit mir am 05. März 2013, worauf sie sich nicht mehr meldete, obwohl dies für „spätestens“ Anfang April zugesagt. Stattdessen Entwertungen nun meiner Person, weil ich offenkundig nicht beeindruckt und devot genug bin, sondern „distanzlos“ und beharrend. Die großen Hoffnungen in die Beauftragung der Gutachterin durch die positiven (Vor-)Urteile, beispielsweise durch den ARD-Film „Im Namen des Kindes“ von 2007 und Vorträge und Fortbildungen bspw. im Rahmen des Projekts „Elternkonsens“ im baden-württembergischen Haus der Wirtschaft, basierend auf der „Cochemer Praxis“, haben sich in Nichts aufgelöst.

Am schlimmsten und fragwürdigsten ist, dass hier eine gutachterliche „Meinung“ über mein entfremdetes Kind auf Grundlage eines eineinhalbtündigen Gesprächs offenbar ausreichen soll für weitere entschuldende Verantwortungsabwehr und Fortführung der Schäden! Es reicht!!!

Dass die Gutachterin Behrend methodisch und theoretisch-fachlich auf der Höhe des Wissens ist, ist hier erschöpfend nachzulesen:

Kindliche_Kontaktverweigerung_nach_Trennung_der_Eltern_aus-205

Menschlich und in punkto „Lösungsorientierung“ gilt das nicht. Man kann nicht neun Monate beiläufig-heiter durch Untätigkeit und Auflaufenlassen weiter Leid und Belastung verstärken und auslösen und hernach dem Geschädigten „Unbeherrschtheit“ vorwerfen wollen.

(Die Anwältin der Kindsmutter, Hitzelberger, brüstet sich derweil, HV 17.09.2013, die Doktorarbeit der Gutachterin nicht gelesen zu haben. Wozu sollte eine Fachanwältin für Familienrecht sich auch mit den Ursachen und Folgen „kindlicher Kontaktverweigerung“ beschäftigen….! Würzburg.)

Daher ist meine Devise nun: Öffentlichkeit, Tranparenz!

Was auch hier nun durch die Veröffentlichung der wesentlichen Originaldokumente / Verfahrensakten geschieht.

momentaner Status:
Inzwischen erhielt ich das Protokoll der mündlichen Verhandlung vom 17.09.2013, die von 12.00 Uhr bis 14.20 Uhr dauerte:

Hierin teilt die Richterin folgendes mit – nach 16 Monaten Missachtung von vollstreckbarem Beschluss, ungenierter Vereitelung der Umgangskontakte und jedweder Kooperation und Gespräche mit den beteiligten Helfern durch die immer noch alleinsorgeberechtigte Kindsmutter, bei weiterer Aufrechtehrhaltung der Schädigung von Vater und Kind und weiterer Manifestation der Entfremdung, verantwortungsgebend an die Gutachterin:

„Die Gutachterin erstattet ihr vorläufiges mündliches Gutachten, wobei Einzelfragen jeweils besprochen und diskutiert werden.

Sie wird ihr Gutachten in der Zusammenfassung schriftlich nachreichen. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt geht die Empfehlung nicht dahin, eine Kontaktaufnahme zwischen Vater und ……. gegen den Willen von ……. zu erzwingen. Die weitere Empfehlung wird folgen.“

Wie weit die Grenzüberschreitungen und die invasiven Grundrechtseingriffe dieser Justiz Würzburg/Bamberg im Bereich der Repression durch Strafrecht, kriminalisierende Rollenklischees und machtgestützte Bösartigkeit gehen, habe ich durch die entsprechenden Verfahrensakten hier im Blog bereits offengelegt.

Dies ist nun die andere Seite: das Auflaufenlassen, die Untätigkeit, das sachfremde Aussitzen, das Bagatellisieren existentiellsten Leids zum Schaden aller Beteiligten, nur um eine Juristin zu bauchpinseln, die sich durch diese Justiz permanent in ihrem Fehlverhalten befördert und ermutigt sieht und deshalb genau so weiter macht.

Um hier eines vorauszuschicken: für die Verschlechterung der Situation, die Belastungen und das Leid meines Kindes und meiner Person als Vater seit nun wieder nahezu anderthalb Jahren gebe ich die Schuld und Verantwortung auch ganz klar der unsäglich agierenden Rechtsanwältin Dr. Gabriele Hitzelberger von der Würzburger Kanzlei „Jordan, Schäfer und Auffermann“.

Das lässt sich auch nicht durch den entsprechend destruktiven Mandantenauftrag relativieren und „rechtfertigen“, wie dies bspw. ein mit der Kanzlei vertrauter Anwalt oder auch die Rechtsanwaltskammer Bamberg tun. Es gibt auch ethische Grundsätze und eine allgemeinverbindliche Moral. Dass diese auch in Würzburg bekannt sind, ergibt sich aus der veröffentlichten „Leitlinie“ und dem „Kodex“ für Familiengerichtsverfahren, Würzburger Anwaltsverein:

Verhaltenskodex und Leitlinie für Familiengericht, Anwaltsverein Würzburg

Die hier festgehaltenen „Mindeststandards“ gelten auch wenn eine Kindsmutter und Solidarität heischende „Kollegin“ mit Opferbonus seit langem das Lebensglück und die Bindung des eigenen Kindes zum Vater ihren Eigeninteressen und Befindlichkeiten offen untergeordnet und den Blick für das Wesentliche und den inneren Kompass wohl schon lange verloren hat.

Die Öffentlichmachung der Vorgänge hier ist daher ein Akt der Notwehr gegen eine unfähige, untätige und selbstgefällige Justiz Würzburg und gegen eine dominant, rücksichtlos, anwaltlich und strategisch-betriebene Ausgrenzung durch zwei Rechtsanwältinnen. Eine davon leider die Mutter meines Kindes und dessen dominante Bezugsperson….

Die Chronologie entlang der familienrechtlichen Verfahrensakten:

Als ich die Frau im Jahr 2000 kennenlernte, war sie es, die nach und nach meinen bisherigen Lebensstil – autonom, ungebunden, lebensfroh – „korrigierte“ und mich in ihre Richtung steuerte: ich wollte selbst bis zu diesem Zeitpunkt weder heiraten noch Kinder. Einfach aufgrund dessen was mein eigener Vater mit meiner Mutter erlebt hatte. Die Kindheit prägt.

Statt Heirat, Familienbildung und Geborgenheit, die sich während der gemeinsam erlebten Schwangerschaft, bei der Geburt und den ersten drei Lebensmonaten – die einzigen, die ich unbelastet mit meinem Kind bisher hatte – und unter der Vorfreude auf diese neue Lebensperspektive abzeichnete, wird im Dezember 2003 und nun seit zehn Jahren unter Beihilfe der Würzburger Justiz und dem hier virulent wirksamen Opferbonus für Frauen „verändert“ in den seelischen Mord an mir als Vater, die rücksichtslose Ausgrenzung und Kriminialisierung bis zum Wegsperren in der Forensik aĺa Gustl Mollath und die schädigende Prägung unseres Kindes als Trennungskind.

Ich nenne das asozial.

Jeder andere hätte bei dieser Gesamtlage längst den Rechtsweg verlassen.

Die tatsächlichen Gründe für das Handeln der Kindsmutter sind nicht männliche oder häusliche „Gewalt“, sie sind überhaupt nicht in meiner Person zu suchen. Es geht um Launen, um Befindlichkeiten, um eine dissoziale egozentrische Lebenssicht, geprägt durch die eigenen Eltern. Vielleicht auch um wirtschaftliche Ängste…ein Ex-Polizist ist bei näherem Hinsehen plötzlich doch nicht mehr so attraktiv und vorzeigbar vor den Anwaltskollegen.

Offengelegt hat die Mutter des Kindes ihre Motivlage selbst in einem familienrechtlichen Gutachten, erstellt von Prof. Dr. Wittkowski, Würzburg, 2004:

xxxxxxxxxx

da dieses Gutachten hier vorgeblich die Persönlichkeitsrechte des Kindes verletzt, Schreiben des Gerichts vom 27.12.2013, wurde der Link zunächst herausgenommen:

Schreiben des Gerichts, 27.12.2013 – 20 Monate Umgangsboykott.

xxxxxxxxxxx

Wer meine emotional-authentisch geprägte Sichtweise übertrieben findet und abwinkt, kann sich – beispielhaft – diese Darstellung meiner Person durch die Kindsmutter gegenüber der Anwaltskammer Bamberg antun:

Stellungnahme der Kindsmutter, Komplettentwertung über RAK Bamberg, 02.05.2008

Wo kann man hier noch eine „Bindungstoleranz“ und „Wohlverhalten“ zugunsten des Kindes erkennen? Da verwundert es auch weniger, dass die Staatsanwaltschaft die Forensik für den „Querulanten“ vorgesehen hatte.

Dieses Schreiben und diese normalisierte Dämonisierung meiner Person entstand als Folge der von der Kindsmutter zum Scheitern gebrachten vertraglich vereinbarten „Kontaktanbahnung“ über den Würzburger Kinderschutzbund vom November 2007 – und meiner Beschwerde hierüber.

Für Relativierungen und Bagatellisierungen ist für mich nun nach dem Scheitern 2012 – nach dem gleichen Muster erfolgt 2004, 2005, 2007, 2008 – daher nun kein Platz mehr!

(2005 verschuldete ein gerichtlich eingesetzter Verfahrenspfleger das Scheitern, der sich unter dem Einfluss der Kindsmutter weigerte, die schon damals gerichtlich festgesetzten wöchentlichen Kontakte durchzuführen. Aus purer Überforderung erließ die Richterin, Frau Treu, daraufhin einen rechtswidrigen, willkürlichen „Umgangsausschluss“ für zwei Jahre….)

Wenn nichts geht, wird eben der Vater ausgegrenzt…..! Die Rechte des Kindes: einen Dreck wert bei dieser Justiz, fast so wenig wie die Liebe von Vätern zu ihren Kindern.

Die völlig überforderte, parteiische Leiterin des Kinderschutzbundes, die schon 2008 lässig-beiläufig die Strategie der Kindsmutter befördert, das damals 4-jährige Kind vorzuschieben und für die eigenen Ziele zu missbrauchen: auch deren Rolle irreversibel prägend bei der Schädigung des Kindes und Zerstörung der Vaterschaft….

Absage Vereinbarung 2008, Kinderschutzbund

Erst nachdem ich 2009/2010 als Folge dieser Ausgrenzungen und Diffamierungen von der jahrelang „mütterlich“ instrumentaliserten Staatsanwaltschaft Würzburg zehn Monate zu Unrecht in „Untersuchungshaft“ war und die m.E. so ruchlos wie schamlos geführte Staatsanwaltschaft diese Freiheitsberaubung – um nichts anderes handelt es sich – durch eine dauerhafte Unterbringung nach § 63 StGB „abschließen“ wollte, hat wohl der ein oder andere einmal nachgedacht. Die Kindsmutter gehört offenkundig nicht dazu!

Noch während dieser Inhaftierung wurde ich von der JVA Würzburg zum Familiengericht gekarrt, wo die Richterin, Frau Sommer, am 09. April 2010 endlich diesen vollstreckbaren Beschluss auf „Kontakte“ zwischen Vater und Kind erließ:

Protokoll AG Würzburg/konkrete „Umgangsregelung“, 09.04.2010

Nach meiner endgültigen Haftentlassung, vom Landgericht Würzburg am 22. April 2010 verfügt entgegen der vom OLG Bamberg, 1. Strafsenat frei phantasierten „Fluchtgefahr“, die die OLG-Richter Baumann und Schepping zwecks zweitem rechtswidrigen Haftbefehl nach bereits acht Monaten „U-Haft“ ohne Straftat nochmals neu erfanden, ging es sehr schnell zu diesem neuen Vertrag mit dem Kinderschutzbund, diesmal unter richterlicher Obhut:

Vertrag Kinderschutzbund, Mai 2010

Bis Mai 2012 fanden 94 „begleitete“ Treffen statt.

Die Notwendigkeit, über einen solchen Zeitraum auf ehrenamtliche Helferinnen zurückgreifen zu müssen, ergab sich nicht aus einer „Kindeswohlgefahr“ sondern einzig aufgrund der unverwandten jahrelangen Verweigerung der anwaltlichen Kindsmutter, auch nur ansatzweise Kommunikation und Kooperation, Konfliktlösung im Sinne des Kindes beizutragen. Als Mittler zwischen Vater und Kind fiel sie aus, der Kern des Problems.

Das letzte wirkliche Gespräch der „Eltern“, die zur Einigung zum „Wohl des Kindes“ gesetzlich verpflichtet sind, war im Dezember 2003…erstaunlich, dass dies in einem Rechtsstaat möglich ist, wo es staatlicherseits keine Skrupel gibt, Kinder in ein Heim oder Pflegefamilie zu „entführen“, offenkundig nur weil die Eltern es nicht in die staatliche Schule schicken. Siehe hier:

Der Fall Mollath: Die Irrwege der Psychiatrie (1)

Auch dass die letztlich demütigende Maßnahme des „begleiteten Umgangs“ über den Kinderschutzbund, ursprünglich gedacht als Notprogramm bei „schweren Fällen“ – Gewalt und Verdacht auf sexuellen Missbrauch – und eingeführt zum Schutz der Kinder hier, als selbstverständlicher Standard jedem „Trennungsvater“ und Kind aufgedrückt wird, ist normalisierte traurige Realität. Es ist eine Folge der Narrenfreiheit von Alleinerziehenden wie hier; der Kinderschutzbund in diesem Bereich mittlerweile zum „Schutz“ für verantwortungslose Mütter verkommen, von dem Väter froh sein müssen, dass es ihn gibt, weil sie ihr entfremdetes Kind sonst gar nicht „besuchen“ können…

So sind Väter im Jahr 2013 in Deutschland, ohne dass sie sich etwas zuschulden haben kommen lassen, auf den mit Spendengeldern finanzierten Deutschen Kinderschutzbund „angewiesen“, wenn Mütter unter Beihilfe der Justiz und Jugendämter ausgrenzen, kriminalisieren und das alleinige Sorgerecht missbrauchen. Die Politik schaut zu.

Zurück zum konkreten „Fall“: aufgrund der positiven Entwicklung und der gelungenen Kontaktanbahnung stand es Ende 2011 schließlich endlich an, den nächsten Schritt zu gehen. Die Kontakte sollten in absehbarer Zeit ausgeweitet, auf Wochenenden ausgedehnt und natürlich ohne „Begleitung“ stattfinden. Das gemeinsame Sorgerecht wurde als mittelfristiges Ziel betrachtet.

Seit Anfang 2011 waren wir mit Begleiterin im ganzen Stadtgebiet unterwegs, in Spielzeugläden, auf dem Volksfest, auf Spielplätzen und beim Kleiderkauf…nur den Besuch von Bekannten „verbot“ die Mutter, ebenso Fotos und alles was ihrer Kontrolle zuwiderlief. Es gab somit offenkundig Gesprächsbedarf bei den Eltern, wofür Unterstützung notwendig wurde:

…der Beschluss des Familiengerichts, mündliche Verhandlung am 20.12.2011, in welchem die gemeinsame Beratung der Eltern beschlossen wurde, um diese Richtung zur Entlastung und im Sinne des Kindes endlich konkret anzugehen:

Beschluss Familiengericht, gemeinsame Beratung der Eltern, 20.12.2011

Der erste Beratungstermin am 12. Januar wurde noch im Gerichtssaal durch Anruf bei der Mediatorin, Frau Schmelter, vereinbart.

Dies ließ die Kindsmutter scheitern.

Das (bereits oben angeführte) Schreiben ihres Anwalts vom 03. Januar 2012, nach dem dieser das jahrelang ausgeübte Mandat niederlegt:

Ablehnung der am 20.12.2011 beschl. Elternberatung durch Kindsmutter, Schreiben RA Rothenbucher, 03.01.2012: „psychische Belastung“

Die Richterin macht der Kindsmutter aufgrund der geltend gemachten „psychischen Belastung“ und dem Versprechen, einen Therapeuten zu konsultieren, das Zusgeständnis auf zunächst Einzelgespräche, klares Ziel: die gemeinsame Beratung:

Schreiben Familiengericht, 22.03.2012: „getrennte“ Besprechung beim Kinderschutzbund

Nach zwei Einzelgesprächen verweigert die Kindsmutter auch diese. Die Mediatorin lehnt sie später als „Therapeutin des Vaters“ ab, nachdem ich 20 Termine wahrgenommen hatte.

In Verhandlung im März 2012 wird ihr dennoch von der Richterin auch noch  zugestanden, nun auch an den Besprechungen des Kinderschutzbundes nicht mehr teilnehmen zu müssen, so „psychisch belastet“:

Beschluss Familiengericht: „Ruhe einkehren lassen“, 20.03.2012

Die „neue“ Konfliktanwältin legt diesen Schriftsatz und die zukünftige Strategie der Ausgrenzung vor, in Anlage zwecks Entwertung meiner Person u.a. Presseartikel der Mainpost aus dem Jahr 2005…:

Strategiewechsel: Ausgrenzung des Vaters mittels „Kindeswohl“-Begriff“, RAin Hitzelberger, Konfliktvertretung

Belastungen bis hin zu suizidalen Krisen bei Vätern auszulösen, zuzuschauen wie Anwälte diese beleidigen und verleumden, ist bei der Justiz offenkundig kein Problem. Anders als bei der Kindsmutter!

Nächste Phase.

Die Strategie geht auf. Aufgrund der Unfähigkeit des Gerichts und der ungenierten Beförderung des Fehlverhaltens der Kindsmutter, die sich wieder erfolgreich als „Opfer“ und belastete, besorgte Mutter darstellen konnte, folgt als nächstes: die Verweigerung der Treffen beim Kinderschutzbund und die erneute Zerstörung der Bindung zwischen Vater und Kind!

Anlass zum Missbrauch der Alleinsorge bietet sich erstmals nach 94 Treffen, als ich wie oben angeführt und in Schriftsätzen zweckmäßig ausgebreitet, mein Kind „böse anschaue“. Eine verbale Diskussion zwischen Vater und Kind, ob ich den Hund streicheln dürfe, den ich während der zahlreichen Kontakte kennenlernen konnte. Die Kontakte werden per Mail der Leiterin des Kinderschutzbundes abgesagt, nach bekanntem Muster zunächst auf die nächste Woche verschoben, nach vier Wochen gänzlich verweigert, „ausgesetzt“.

Das Gericht Würzburg, Richterin Treu, die bereits die Bindungszerstörung von 2004 bis 2010 verschuldet hat, schaut wieder zu. Seit 16 Monaten.

Ein Verfahrenspfleger wird hinzugezogen, der nach einem letzten Treffen im August 2012 folgende Stellungnahme abgibt. Der „Runde Tisch“, bereits terminiert, findet infolge nicht statt, weil die Kindsmutter die Teilnahme verweigert:

Schreiben des Verfahrenspflegers vom 22.08.2012

Einen gestellten Sorgerechtsantrag nehme ich zurück, als „vertrauensbildende Maßnahme“ und positives Signal an die angeblich so angeschlagene Kindsmutter. (Diese „vertrauensbildende Maßnahme“ an die Kindsmutter wendet die Anwältin Hitzelberger später zum Befangenheitsantrag gegen die Richterin….).

Ein Appell der Richterin an die Kindsmutter im Oktober 2012, „Wohlverhaltenspflicht“:

Beschluss Familiengericht: Appell an „Wohlverhaltenspflicht“ der Kindsmutter, 10.10.2012

Zwei Wochen nach diesem Termin gibt die Kindsmutter über Nacht ihre Kanzlei auf, taucht unter.

Mein Schreiben ans Gericht, als ich dies durch Zufall erfahre:

Schreiben ans Gericht wegen „Untertauchen“ der Kindsmutter, 17.10.2012

Nach Auskunft der konsultierten Polizei in Baden-Württemberg, ist eine Anzeige wegen Kindesentführung ungeachtet der emotionalen Faktenlage nicht möglich, solange die Kindsmutter für das Gericht erreichbar ist.

Das Gericht schreibt:
Antwort des Gerichts, 29.10.2012, Wohnort des Kindes bis heute unbekannt

Eine Umgangspflegerin wird bestellt. Die Kindsmutter trifft sie einmal und verweigert hernach den Kontakt. Mit mir führt sie – hochmotiviert – ein Gespräch am 14.12.2013. Die Motivation ist wohl verflogen, spätestens nach Eskalation in Telefonat mit der Kindsmutter.

Bestellung Verfahrenspfleger, 28.11.2012

Die Konfliktanwältin stellt munter Anträge, löst Krisen aus, provoziert, eskaliert – ich kann das bei dieser Vorgeschichte nur noch als asozial bezeichnen – während die Kontaktverweigerung und Kindesentfremdung ungeniert weitergeht:

Ziel: Komplettausgrenzung des Vaters, Anträge der Konflikanwältin, 13.12.2012

Was tun solche Leute, solche „Rechtsvertreter“ eigentlich, wenn die Betroffenen tatsächlich „Amok laufen“, Menschen zu Schaden kommen – als Folge solcher Schriftsätze….?….!

(Meine zwischenzeitlich gegen die Leiterin des Kinderschutzbundes und die Anwältin eingereichten Zivilklagen werden nach bekannter Manier – rechtsfreier Raum – bereits im Prozesskostenhilfeverfahren erledigt, LG Würzburg/ Beschwerdeabweisung OLG Bamberg).

Schließlich, auch das ohne Wirkung auf die Kindsmutter:

Familiengericht Würzburg, Az. 2 F 1869/12 Verhandlung 20.12.2012: sofort Kontakte

…die lange absehbare Schädigung und die Folgen für mein Kind werden erstmals schriftlich fixiert, Verhandlung Dezember 2012, an welcher ich auf Bitte der Richterin nicht teilnehme, da es um das „Verhalten“ der Kindsmutter geht und um „positive Einwirkung“ auf sie, wie in Besprechung am 14.12.2013 mitgeteilt

Die Gutachterin wird beauftragt, Dezember 2012, „Frohe Weihnachten“:

Beschluss Familiengericht: Gutachten, 20.12.2012

Statt die in der Verhandlung am 20.12. zugesagten und versprochenen Vereinbarungen anzugehen, geht die Kindsmutter nun gegen die Richterin vor, was diese bis Mai 2013 handlungsunfähig macht und die Kindesentfremdung weiter manifestiert.

Der Antrag der Konfliktanwältin, die den Ernst der Lage und die Folgen ihrer dümmlichen Agitation in diesem hochsensiblen Konflikt bis heute nicht begriffen zu haben scheint:

Befangenheitsantrag der Kindsmutter gegen die Richterin, 08.01.2013

Erste Instanz, Abweisung nicht ohne gezielte Entwertung meiner Person („Persönlichkeitsstörung“…) durch den für die Situation und die Schädigungen (Haftrichter) mitverantwortlichen und offenkundig gekränkten Direktor des Amtsgerichts Würzburg, Stockmann, der ausserdem vom Vater der Kindsmutter mehrfach persönlich instruiert wurde (laut dessen Zeugenvernehmung in HV, Juni 2010):

Ablehnung des „Befangenheitsantrags“ der Kindsmutter gegen die Richterin, 20.03.2013

Beschwerde der Kindsmutter:
Beschwerdeschrift der Kindsmutter gegen Ablehnung der Befangenheit, 24.03.2012

Zweite Instanz, Vorsitzende Richterin Ott, 7. Senat des OLG Bamberg, (ohne Entwertungen und Verleumdungen des geschädigten Vaters):
Ablehnung Befangenheitsantrag, OLG Bamberg, 22.05.2013

Auch nach der Entscheidung werden meine Anträge weiter monatelang nicht beantwortet, unter anderem im Juli 2012 ein Antrag auf Zwangsgeld. Wozu auch…?

In Hauptverhandlung, schließlich endlich nach nochmaliger Terminsverlegung in Verantwortung der Hitzlberger, am 17.09.2013 teilt die Richterin hierzu unverblümt mit, dass Zwangsgeld und Zwangshaft zwar gesetzlich vorgesehen seien, aber bei Gericht hier keine Anwendung finden.

Das erinnert an den Spruch „Das Bundesverfassungsgericht hat keine Ahnung von der Realität“, mit dem eine Würzburger Amtsrichterin rechtswidrige Durchsuchung einer Anwaltskanzlei und die Tatsache zu rechtfertigen suchte, dass schlichtweg alle Anträge der Staatsanwaltschaft ohne verfassungsgemäße Prüfung gewohnheitsmäßig durchgewunken werden. Natürlich, was gelten Grundrechte und Elternrechte in dieser Provinz. „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“….gell? Wenn nicht, ist doch nicht die Justiz verantwortlich. So.

Ja, ich habe mittlerweile aufgrund der zehnjährigen Schädigung bis hinein in den forensischen Maßregelvollzug während als solcher angezeigter zehnmonatiger Freiheitsberaubung und aufgrund der all diesen Folgen ursächlich zugrundeliegenden falschen Eidesstattlichen Versicherung eine Millionenklage gegen den Freistaat Bayern eingereicht.

Das Land wird vertreten durch das Landesamt für Finanzen mit Sitz in – Würzburg, hier die bisherigen Erwiderungen:

Landesamt für Finanzen, 26.06.13 zur Schadensersatzklage

Schreiben Landesamt für Finanzen, 05.09.2013

Die Justiz in Würzburg „rackert“ sich ab, aber die Eltern führen „Krieg“ – so die Lesart.

Lebensfremd. Das ist kein Krieg zwischen Parteien sondern die Vernichtung eines Vaters und die beiläufige irreversible Schädigung eines Kindes.

Die Pontius-Pilatus-Strategie, die eine unfähige, sich nicht an Gesetze haltende und auch nicht an Gesetzesreformen orientierende Justiz hier immer noch fährt, während sie Geschädigte ans Kreuz nagelt – Ätsch: selbst schuld! –  ist aufzuzeigen und zu beenden.

Das hier trägt hoffentlich dazu bei. Die Medien sind gefragt – nicht nur, wenn die x-te phantastische Strafverschärfung wegen Stalkings und männlich-häuslicher „Gewalt“ lobbyistisch beworben wird, bei der die „Dunkelziffer“ die Einwohnerzahl übersteigt – sondern hier: über reale Folgen, reale Existenzzerstörung von normalen Leuten,  verschuldet in deutschen Gerichtssälen und Amtsstuben!

Das von mir ersuchte Landgericht München I versucht derweil momentan, die Schadensersatz- und Schmerzensgeldentschädigungen – vielleicht das einzig wirklich wirksame Mittel gegen diesen Murks – mittels „örtlicher Zuständigkeit“ nach Stuttgart (Wohnsitz) oder Würzburg („Tatort“) zu verweisen…..

Für eine Klage gegen den Freistaat Bayern sollen die Gerichte Stuttgart zuständig sein oder – die Verantwortlichen selbst. Wohin Zivilklagen in Würzburg führen, ist mittlerweile ausreichend bekannt. Ein rechtsfreier Raum.

….Hauptsache „nicht zuständig“. Falls doch: „nicht verantwortlich“.

In anderen Fällen ist man nicht so zimperlich, Maßnahmen gegen die Eltern zu veranlassen – Inobhutnahmen und Sorgerechtsentzug auf Verdacht:

Bericht SZ, 04.09.2013, „Lebe wohl“, Inobhutnahme

Hier geht es nur darum, den UMGANGSBOYKOTT der Alleinsorgeberechtigten und deren Opferrolle zu sanktionieren.

Und hier ein Urteil des Kammergerichts Berlin: „Wenn die Mutter nicht mit dem Vater ihres nichtehelichen Kindes kommunizieren will“…..

http://www.haufe.de/recht/familien-erbrecht/gemeinsamens-sorgerecht-weil-die-mutter-abblockt_220_181718.html

15 Gedanken zu „Die Pontius-Pilatus-Strategie der deutschen Justiz: der Missbrauch der verfassungswidrigen Alleinsorge (§ 1626a BGB) und die existenzzerstörenden Folgen

  1. Hey,

    wie weiter unten schon geschrieben: Du musst den Aufbau deiner Webseite ändern, damit die Leute nachvollziehen können was passiert ist.

    • Ja. Das sehe ich mittlerweile auch als echtes Problem, das ich vor mir herschiebe, auch weil sich die technischen Möglichkeiten bei „wordpress“ mir nicht unbedingt erschließen – oder gar nicht vorhanden sind.

      Daher bin ich nun zuletzt durch die ständig im Kern sich wiederholenden Ereignisse auch zu einer Art „therapeutischen“ Beiträgen übergegangen, unter Hinweis auf den jeweils bereits dargestellten konkreten Kontext.

      Für jemanden, der ganz neu einsteigt,bleibt das natürlich unübersichtlich.

      Allerdings bekomme ich auch immer wieder Rückmeldungen, dass sich Leute tatsächlich stundenlang festlesen und die Zusammenhänge dann auch sehr klar werden.

  2. Lieber Herr Deeg,
    mit großem Interesse habe ich Ihren Beitrag gelesen.
    Ich bin Mutter zweier Söhne und erlebe das gleiche Trauma wie Sie.
    Ein Sohn lebt bei mir, der Jüngere bei meinem Nochehemann.
    Gerne würde ich mich persönlich mit Ihnen austauschen, da ich anstrebe, mich an die Öffentlichkeit zu wenden.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich kontaktieren würden.

  3. Aufgrund der entlarvenden Brisanz, wie weit dieser Missstand gegen Väter durch Justiz/Gutachter mittlerweile geht, hier zwei Berichte zur HEUTIGEN Gerichtsverhandlung wegen falscher Vergewaltigungsvorwürfe durch ein instrumentalisiertes Kind, Landgericht Memmingen: 

    http://www.br.de/nachrichten/schwaben/vergewaltigung-vorgetaeuscht-memmingen-100.html

    Zitat: „…..zwei inkompetente Gutachterinnen….“ 

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/erfundene-vergewaltigung-moeglicher-freispruch-fuer-vater-in-memmingen-a-930583.html

    …..und mein Kommentar hierzu auch im Wolff-Blog: 

    „Ich halte das für absolut ungeheuerlich. (Den Aspekt, dass die Aussage erst mit 15 erfolgte, hatte ich hierbei wohl noch ausgeblendet….Verdrängung, danke für korrektiven Hinweis). 

    Es ist doch ein absolutes Unding, dass fünf Jahre nach der „Tat“ mittels „inkompetenter Gutachterinnen“ – so die Aussage Prof. Köhnken, Univ. Kiel – ein solches Justizverfahren und ein solches Urteil zustandekommen!

    Falschaussagen werden in aller nur erdenklichen Hinsicht „belohnt“, so dass es ein Zurück zur Wahrheit für das Kind fast nicht mehr gibt, wie hier nun in den ausführlicheren aktuellen Berichten offenkundig wird. 

    Das muss doch endlich einmal zu denken geben, was für Gutachter/-innen hier herangezogen werden, um welche Intentionen es überhaupt geht. 

    Nicht nur bei solchen strafrechtlichen, auch bei familienrechtlichen Gutachten habe ich immer mehr den Eindruck, dass hier seit Jahren etwas massiv normalisiert wird: nämlich die Bekämpfung des Vaters über das Kind. 

    Ich meine keine „Verschwörungstheorie“ und sicher sehe ich hier kein irgendwie abgestimmtes, gezieltes oder gar „gesteuertes“ Vorgehen. Nein, es ist einfach „normal“, Väter mit Hilfe bzw. unter Missbrauch der mehr oder minder willfährigen Justiz auszugrenzen, zu kriminalisieren.  

    I.d.R. braucht es hierfür nicht diese Zuspitzung wie bei diesem neuen Justizskandal hier in Memmingen, es genügt die alltäglich gewordene Instrumentalisierung, das Distanzschaffen zwischen Vater und Kind in Sorge- und Umgangsverfahren. 

    Hier herrscht eine kriminelle Energie vor, deren Unrechtsgehalt Schädigungspotential gerade von der Justiz, die hier permanent Beihilfe leistet,  offenbar massiv ausgeblendet wird. 

    Etwas so Schäbiges, wie ein Kind gegen einen Elternteil zu instrumentalisieren, um diesem zu schaden, verdient, wenn es derart normalisiert stattfindet wie in Deutschland endlich angemessene Aufmerksamkeit. 

    Dass ich das täglich selbst erlebe bzw. täglich der Unfähigkeit und dem absoluten Vollversagen der Justiz Würzburg ausgeliefert bin, die momentan  NICHTS hiergegen unternehmen, obwohl die Schädigung auch meines Kindes bereits im Dezember 2012 EINDEUTIG in einer Verhandlung aufgezeigt und zu Protokoll gegeben wurde, habe ich bereits veröffentlicht:

    Verhandlung 20.12.2012: Feststellung der Schädigung des Kindes und Vortäuschen von „Bereitschaft“ vor Befangenheitsantrag…

    Man kann vermuten, dass das Initiieren schwerwiegenderer Vorwürfe hier vielleicht nur an der Lebenswirklichkeit scheitert…..!! 

    Hier werden Kinder geschädigt und missbraucht,  nur um vor Gericht „Recht“ zu bekommen oder an einem emotional „abgelegten“ Vater gemeinsamer Kinder  eine perfide Form von „Rache“ etc. zu üben! Das ganze Ausmaß bitte endlich beleuchten….!

    Die Justiz und die „Gutachter“ sind hier stets der gemeinsame Nenner.“ 

  4. Sehr geehrter Herr ‚martindeeg‘,

    gerne hätte ich mich zu ihrem Thema bzw. Schicksal eingelesen – was aber leider nicht in der jetzigen unübersichtlichen Art möglich ist.

    Es brauch eine Kurzvorstellung der aktuellen Problematik, der Ursprünge und des Verlaufs, die Dokumente, etc. und zwar nicht innerhalb eines Kommentars verlinkt, sondern an der Seitenleiste.

    Problem ist: man kommt mehr oder wenig zufällig hier an, und hat keine Chance zu erfahren, was man anklicken kann/soll, um an die anfänglichen Infos zu kommen. Wollen Sie möglichst viel Teilnahme, dann sollten Sie etwas Zeit für eine übersichtlichere Menüführung und knappen Einführungen verwenden.

    Soviel an gutgemeintem Feedback.

    Mfg.

    ‚Bert‘

  5. Es baut längst alles auf Lug und Trug. Was man in einem Falle unterlässt oder gar entschieden ablehnt, betreibt man in anderen Fällen mit Eifer, wenn es zum angestrebten Ergebnis passt. Man kann das Ganze nur noch als pervers bezeichnen. Aber leider erkennen und begreifen das meist nur diejenigen, die selbst zu Opfern werden, auch in Ihrem Falle (und auch in meinem) war es ja nicht anders.

    Ich habe es mir erlaubt, auf Ihren Blog hinzuweisen, schaden kann es jedenfalls nicht:

    Martin Deeg, https://martindeeg.wordpress.com/ / Olaf Przybilla, Uwe Ritzer, Süddeutsche Zeitung,Justizkritik, Staatsterror, Psychiatriemissbrauch, § 63 StGB, Kinderklau, Scheidungsterror, Vaterrechte, Sorgerecht, Umgangsrecht, Staatskriminalität

    Wenn Sie Ihre Beiträge besser in die Suchmaschinen bekommen wollen, dann sollten Sie die wichtigsten Schlagworte auch in die Überschriften bringen, so, wie ich es zu tun pflege.

    Alles Gute, Martin Deeg!

    • Und genau diese unsäglichen Taten und Eskalationen sind vermeidbar!

      Wenn man nur endlich den Dummköpfen und „Professionellen“ die Grenzen zieht, die sich immer wieder zur eigenen Profilierung in derart hochsensible und existentiellste Konflikte einmischen: Anwälte, die Öl ins Feuer giessen, provozieren,  eskalieren, auflaufen lassen, verschleppen und entwerten. 

      Und verantwortliche Richter und Bedienstete, die die Hände in den Schoss legen und auf die jeweils andere Stelle verweisen, ausgegrenzten Vätern zum Teil noch „drohen“…

      Eine solche Tat ist offenkundig Ergebnis tiefster Verzweiflung. Was sagen die „Sachbearbeiter“, die mit diesem Sorgerechtsfall befasst waren?….

      Diese Diskussion wird sein Jahren nicht geführt, so infolge einer medial Furor auslösenden Tat als ein Vater Weihnachten 2007 in München sich und seinen Sohn tötete.

      In einem im Internet veröffentlichten Abschiedsbrief gab er die Schuld dem Gericht und der Anwältin der Mutter, bevor die Polizei diesen löschen ließ.

      Prof. Gerhard Amendt – Autor von „Scheidungsvaeter“ – hat hierauf eine Diskussionen zur Ursachenforschung eröffnet und einen vielbeachteten Bericht in der „Welt“ gebracht…..

      Die Ursachenanalyse, die Fehleraufarbeitung und die schlichten Wahrheiten gingen dann in dem üblichen ideologisch-lobbyistisch-feministischen Geschrei und Geschwätz unter….

      • Als ich das jetzt alles so gelesen habe, kam mir die Assoziation zu einem Freund, der in Suedafrika lebt. Der hatte eine Liason mit einer Touristin und wurde Vater von einem dann in Deutschland geborenen Kind. Anders als bei Ihnen, hatte dieser eigentlich keine grosse Ambitionen Vater zu sein. Er fuehlte sich eigentlich missbraucht und hat das Kind „auf sich beruhen lassen“. Manche Frauen wollen eben ein Kind und keinen Mann dazu. Das erinnert schon sehr.
        Aber auch, woher entsteht denn die ganze Abneigung? Sind Sie das Unschuldslamm per se? Ich wuerde ein bischen abwarten, bis meine Tochter eigenstandiger handeln kann und ihr dann denn Kontakt anbieten. Ich denke, das schont aller Nerven, auch das Ihrer Tochter. In ein, zwei Jahren ist sie reif genug um Sie zu treffen, wenn sie das will. Gerichte und alles koennen hier nicht weiterhelfen. Noch ein bischen Zeit, ein schoenes Hobby hilft dabei.

      • Solche „Fälle“ kenne ich auch, wo der Vater aufgrund emotionalen Selbstschutzes „verschwindet“. Wer das kann….

        Ich denke, hier liegt ein ganz anderer Fall vor:
        der Missbrauch der Justiz, um einen Partner, dem man vorher Heiratsabsicht und Familienbildung vorgegaukelt hat, loszuwerden. Rücksichtslos die – auch wirtschaftliche – Zerstörung und Traumatisierung in Kauf genommen….

        Bei einem solchen Trauma und existentieller Vernichtung von Lebensperspektive im „fortgeschrittenen“ Alter – das ganze war ja weder Urlaubsflirt noch „jugendlicher“ Leichtsinn – helfen auch „Hobbys“ nur bedingt…..

        Was hier in den ersten Lebensjahren schuldhaft versäumt wird, ist gerade auch für die Kinder irreversibel.

        Und: die Lebenswirklichkeit spricht eine deutliche Sprache – siehe den Link weiter oben: die Mehrzahl der betroffenen Kinder verliert jeden Kontakt zum getrennten Elternteil/Vater. Bereits nach zwei Jahren!

        Auf Zeit zu „spielen“ ist m.E. mit eine Hauptursache für das gesellschaftszersetzende Problem „Kindesentfremdung“ und infolge Bindungsprobleme, weitergereicht von Generation zu Generation….

        Ich habe als Kind selbst erlebt, wie dieses unsägliche „Abwarten“, zur Ruhekommen etc. nur zu einem einzigen Ergebnis führt: der unwiderrruflichen Entfremdung und „Ent-Emotionalisierung“ der Bindung zum Vater bzw. zum gezielt ausgegrenzten Elternteil!

Hinterlasse einen Kommentar